Body-Mass-Index
Body-Mass-Index (BMI)
und
Body-Shape-Index (BSI)
und
Body-Shape-Index (BSI)
Um das individuelle Krankheitsrisiko abschätzen zu können, nutzen Mediziner den Body-Mass-Index (BMI). Seit den 1980er Jahren gilt dieser errechnete Wert als anerkanntes Maß für Normal-, Über- und/oder Untergewicht.
So berechnen Sie Ihren BMI: Nehmen Sie Ihr Körpergewicht in Kilogramm und teilen Sie es durch das Quadrat Ihrer Körpergröße in Metern.
BMI = Körpergewicht : (Körpergröße)²
Beispiel:
Ein Mann wiegt 86 kg bei einer Körpergröße von 1,80m.
Er hat einen BMI von 26,54 – [86 : (1,80 x 1,80) = 26,54] – und ist damit leicht übergewichtig.
Ein errechneter Wert zwischen 18,5 und 24,9 gilt als Normalgewicht. bei einem niedrigeren Wert handelt es sich um Untergewicht und ab 25 bereits um Übergewicht. Dabei entspricht ein BMI von über 25 einem doppelten Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Bei einem BMI über 40 verringert sich die Lebenserwartung sogar um acht bis zehn Jahre.
Der BMI steht seit etlichen Jahren jedoch auch unter heftiger Kritik, da weitere Gesundheitsfaktoren wie Muskelmasse oder Fettanteil keinen Eingang finden. Der tatsächliche Körperfettanteil, der maßgeblich an der Entstehung von Krankheiten beteiligt ist, wird hierbei nicht berücksichtigt.
Seit dem Jahr 2012 existiert daher der sogenannte Body-Shape-Index (BSI). Die Daten des BMI werden hierbei in einer umfassenderen Berechnung um den Taillenumfang ergänzt.
Body-Mass-Index (BMI) und Body-Shape-Index (BSI) – Wissen - Gesundheit
Autor*in: N. N.
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Um das individuelle Krankheitsrisiko abschätzen zu können, nutzen Mediziner den Body-Mass-Index (BMI). Seit den 1980er Jahren gilt dieser errechnete Wert als anerkanntes Maß für Normal-, Über- und/oder Untergewicht.