Der rechte Weg | AVENTIN Blog --

Der rechte Weg


Der Vater mit dem Sohn ist über Feld gegangen;
Sie können nachtverirrt die Heimat nicht erlangen.
Nach jedem Felsen blickt der Sohn, nach jedem Baum,
Wegweiser ihm zu sein im weglos dunklen Raum.

Der Vater aber blickt indessen nach den Sternen,
Als ob der Erde Weg er wollt vom Himmel lernen.
Die Felsen blieben stumm, die Bäume sagten Nichts,
Die Sterne deuteten mit einem streifen Lichts.
Zur Heimat deuten sie; wohl dem, der traut den Sternen,
Den Weg der Erde kann man nur am Himmel lernen.